Seit ungefähr 15 Jahren ist Qigong ein immer öfter untersuchtes Studienthema in wissenschaftlichen Forschungsarbeiten vorwiegend in China aber auch in Amerika, England und Schweden. In Deutschland rückt das Qigong erst seit wenigen Jahren in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen, und es gibt hier noch viel Pionierarbeit zu leisten, um alle physiologischen Auswirkungen des Qigong Trainings wissenschaftlich zu untersuchen.
Andere alternative Entspannungsverfahren wie z.B. das autogene Training sind da schon weit besser untersucht und deren Wirksamkeit ist bereits klinisch gesichert. Wenn die Datenlage über Qigong vielfältiger wird, gilt zu hoffen, dass auch dieses Training irgendwann so anerkannt ist, wie beispielsweise das autogene Training oder auch die progressive Muskelentspannung nach Jakobsen.
Eine Reihe von Studien zu Qigong bei Gesunden und bei Patienten mit Krebs in den USA und China zeigen nach regelmäßigem Qigong Training positive Auswirkungen auf das Immunsystem, Stress, Müdigkeit und die Lebensqualität. Das schöne dabei ist, dass Nebenwirkungen bisher in keiner der durchgeführten Untersuchungen gefunden werden konnten.
Aktuell wird an der Uniklinik Frankfurt am Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) eine wissenschaftliche Studie durchgeführt in welcher (ehemalige) Krebspatienten in Energetischem Heilqigong unterrichtet werden. Der Unterricht findet einmal pro Woche für 60 Minuten, freitags über 3 Monate statt. Der Kurs ist für Patienten der Uniklinik Frankfurt kostenlos und für alle anderen (ehemaligen) Krebspatienten auf Spendenbasis, um den Besuch des Kurses möglichst vielen Menschen zu ermöglichen.
Heil-Qigong mit Patienten
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Die Studie läuft bereits seit knapp 2 Jahren, und es wurden bereits mehr als 50 Krebspatienten unterrichtet. Ungefähr die Hälfte der Krebspatienten waren noch mitten in der Chemo- bzw. und/oder Radiotherapie und die andere Hälfte meist bis zu 6 Monate nach Ende der letzten Behandlung. Eine Zwischenauswertung konnte aufzeigen, dass es signifikante Verbesserungen im Bezug auf Lebensqualität, negativen Stress und Müdigkeit (eine spezielle Nebenwirkung von Krebstherapien) bei den Teilnehmern gibt. Diese positiven Ergebnisse sind nicht nur objektiv per Fragebogen ermittelt worden sondern spiegeln sich auch in vielen der positiven Feedbacks der Teilnehmer wieder, hier 2 Auszüge von meiner Homepage:
Nach einer Krebserkrankung litt ich unter traurigen Verstimmungszuständen, Verlangsamung in Abläufen, Müdigkeit und Erschöpfung (Apathie), sowie Schlafstörungen. Im Verlauf des ersten Qigong Traingskurses (2011) hat sich dies alles zunächst erkennbar verbessert und dann letztlich aufgelöst. Ich konnte wieder richtig lachen, schlief gut und hatte keine Verstimmungen mehr.
von: A. J.-B.
Persönlich geholfen hat mir, dass ich den eigenen Energiefluss in mir und in meiner Umgebung deutlich besser wahrnehme.
Seit ich trainiere, hat sich meine gute Laune und Zufriedenheit deutlich gesteigert. Meine körperliche Beweglichkeit und Geschmeidigkeit, meine Ausdauer, Konzentration und Ruhe haben sich verbessert.
Die Übungen kann man in kurzer Zeit lernen und sie haben eine wunderbare Wirkung auf Körper und Geist.
Ich fühle mich nach den Übungen entspannt, den Körper angenehm trainiert und den Geist heiter und ruhig zugleich.
QiGong stärkt mein Immunsystem und mein Allgemeinbefinden, meine Muskulatur lockert und die Beweglichkeit verbessert sich. Mein Lebensgefühl verändert sich positiv.
von: R.B.
Adrian Schmieder, Lehrer für Energetisches Heilqigong.
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Dies sind nur 2 von vielen positiven Berichten von den Krebspatienten.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme an der Studie haben, können Sie einfach meine Homepage besuchen, dort finden Sie ein Kontaktformular sowie eine Telefonnummer um weitere Details zu erfahren.
Auch für Nicht-Krebspatienten werden dort in regelmäßigen Abständen Qigong Kurse angeboten.
Herzliche Grüße
Und alles Gute wünscht
Adrian Oliver Martin Schmieder >> www.heilqigong.de
Frankfurt, den 11.04.2013